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Die Fasnacht 2016 zeigte sich wettertechnisch von allen Facetten. Mal sonnig, mal kalt, mal regnerisch, mal stürmisch, mal alles zusammen...doch eines blieb gleich...wir Cocoschüttler hatten eine tolle, intensive und rüüdige Zeit.

Am Schmudo morgen starteten wir mit dem Zunftmeister in die Fasnacht. Gestärkt mit einem feinen Zmorgen zogen wir mit den Glögglifrösch und der Fröschenzunft  ins Restaurant Sonneg zur Beizenfasnacht. Mit einem gelungenen Auftritt und zahlreichen Weissweinrunden verschoben wir dann richtung Luzernquai, wo unser Kafiwagen mit dem feinen Cocokafi bereits auf uns wartete.  Weil wir dieses Jahr fast am Ende des Luzerner Umzuges liefen, war der Kafiwagen nach kurzer Zeit bereits leergetrunken. Zum Glück hielt das angenehme Wetter bis nach dem Umzug, obwohl unser Tambi mit seinen Flügeln mit ein paar Windböen zu kämpfen hatte. Ab Abend zogen wir dann durch die Luzerner Gassen und spielten diverse Auftritte.

Am Freitag tourten wir durch Meggen und besuchten unsere Helfer des Werkhof Meggen sowie Hans Küttel von der Dropa Drogerie und Bekim Shala vom Restaurant Schlössli. Der Abend stand unseren Mitgliedern frei zur Verfügung. Die einten erholten sich zuhause, andere genossen ein feines Nachtessen im Restaurant Schlössli, und die nimmersatten Coco-Männer zog es wieder an den Mattli Ball nach Sarnen.

Der Fasnachts Samstag zeigte sich wie in den vergangenen Jahren von seiner besten Seite. Bei sonnigem Wetter spielten wir Cocoschüttler auf den verschiedenen Plätzen bei abgemachten Auftritten von anderen Musigen. Mit unserem tollen und vielseitigen Repertoire konnten wir die vielen Fasnächtler begeistern und gute Stimmung verbreiten. Auch trafen wir unsere Coco-Crackers (der Verein der ehemaligen Cocoschüttler) welche jeweils am Fasnachts Samstag durch dich Gassen ziehen und die Fasnacht geniessen.

Der Fasnacht Sonntag in Meggen begann mit dem Fasnachtsgottesdienst in der Piuskirche. Wir spielten zusammen mit den Glögglifrösch die beiden vorbereiteten Stücke Alls was bruuchsch und Rock'n Roll Medley. Mit frenetischem Applaus (und das in der Kriche!!) feierten die Gottesdienstbesucher unser gemeinsames Engagement. Nach einem vorzüglichen Mittagsessen, welches uns die Kirche offerierte, besuchten wir unser ehemaliges Mitglied Martin "Buchi" Bucherer. Gestärkt konnten wir dann den Umzug absolvieren, welcher im Dorfzentrum von vielen Besuchern gefeiert wurde. Ab Abend gaben wir Cocos mit zwei sensationellen Auftritten im Gemeindesaal unser Bestes...WOW...die Stimmung war grandios und noch bis in die frühen Morgenstunden genossen zahlreiche Coco's unseren Erfolg.

Gut erholt (die einen mehr, andere weniger) begannen wir den Güdis Montag mit unserem traditionellen Wurstessen. Da die Familie Bachmann (unsere Wurstsponsoren) aus familiären Gründen dieses Jahr absagen mussten, sprang unser Ehrenmitlgied und Ehrenpräsident Tomas Zwyer spontan ein, und offerierte uns das Wurstessen 2016 - vielen Dank lieber Tomi. Auch am Montag konnten wir den Umzug bis zum Schluss bei trockenem Wetter laufen...leider reichte es beim SRF nicht mehr vor die Kamera...genau eine Umzugsnummer vor uns brachen sie die Liveübertragung ab (snif). Ab Abend machten wir wieder die Gassen unsicher...aber durch das eher schlechter werdende Wetter fokussierte sich das fasnächtlich Treiben auf wenige Plätze, wo sich viele Musigen tummelten.

Der letzte Fasnachtstag begann bei unserem Coco-Wagen. Jeweils am Güdis Dienstag laden wir unsere Gönner zum Apero ein...uns spielen natürlich einen Auszug aus unserem Repertoire. Nach dem gemütlichen beisammensein stärkten wir uns noch beim Nachtessen im Flora. Beim einstehen zum Monstercorso standen wir dann wortwörtlich im SEICH...es stürmte und regnete als gäbe es kein Morgen mehr. Totzt des miesen Wetters (zum Glück hat er es nicht kommen sehen) unterstützte uns unser Ehrenmitglied Othmar mit einer tollen Aktion...er trug das ganze Monsterkonzert unsere Coco-Fahne...und das war bei diesen Verhältnissen kein "Spaziergang"! Vielen Dank lieber Othmi für deinen tollen Einsatz. Wir Cocos genossen die Fasnacht 2016 bis in die frühen Morgenstunden...und dann hiess es auch schon wieder "DANKE für die tolle Zeit und die vielen Erlebnisse".